Open call 2024, KUNST VHS Wien, 1090, Augasse 2 - 6, 23.09.2024 - 21.11.2024, 
Thema: Fake !  Vernissage: 23. September 2024, 18.00 Uhr

Nahrung oder Tiere
60 x 80, Mischtechnik 

Artbox Project  Zürich 6.0, 2024 - 21.08. - 25.08.2024, Hauptbahnhof Zürich   

Dreams in the nature 2024

               Dreams in the sky 2024

Bildende Kunst Burgenland - OFFEN

Sonntag 26.05.2024 10.00 Uhr - 18.00 Uhr

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ARTBOX.PROJECT Venezia 2.0, 10.  - 30. April 2024 während der Biennale Art 2024 in Venedig
Cipriarte Gallery Venezia , Castello 2145/ Riva San Biasio , 30122 Venezia / Italy 

Venezia, 2023, Aquarell, 60 x 80

Passt?, Öl / Leinen, 
100 x 120

Mensch vs. Planet Erde, 

"wieviel Homo Sapiens kann ein Planet verkraften", Soloausstellung mit 52 Bildern,

Rathaus Schwechat, Rathausplatz 9, 1. Stock, 07.11.2023 - 05.01.2023
Vernissage am 07.11.2023 um 19.30 Uhr

Rathaus Schwechat, Rathausplatz 9, 1. Stock,
Vernissage am 07.11.2023um 19.30 Uhr

Das Thema „Klimaschutz – Schutz unseres Planeten“ beschäftigt jeden verantwortungsvollen Menschen. Daher hat sich der Künstler Christian Andreas Weisz zur Aufgabe gemacht, in 52 Bildern, mehreren Texten und einer Lesung auf unsere drängenden Probleme aufmerksam zu machen.

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Mensch vs. Planet Erde - Film B.Ratka

Mensch vs. Planet Erde - „Wieviel Homo Sapiens kann ein Planet verkraften“ 

Hätten wir andere Ressourcen genutzt, sie sinnvoll genutzt, wiederverwertet – unsere Erde wäre eine andere. Doch kann sie eine andere nicht auch jetzt noch werden? Vielleicht wenn wir Dummheit, Arroganz und Ignoranz genau jetzt durch die Bereitschaft zur Veränderung ersetzen? Genau jetzt. 

Mit meinen Bildern möchte ich die Menschen zum nachdenken über unseren Planeten anregen. Ich will keine schönen Bilder malen, das langweilt mich, ich mache meine Seele sichtbar, was mich bewegt, bringe ich zum Ausdruck. 

 „Die Apokalyptik meiner Bilder nimmt das in jeder Generation wiederkehrende Memento mori auf, das das gegenwärtige menschliche Handeln sowie den daraus resultierenden Verlust von Handlungsfähigkeit in Hinblick auf das drohende Ende ad absurdum führt – und dadurch die Bedeutung des Moments der menschlichen Erkenntnis, einer neuen Entscheidung und den möglichen Wandel zum Positiven hervorhebt.“ 

Christian A. Weisz 

Open call 2023, KUNST VHS Wien, 1090, Augasse 2 - 6, 29.11.2023 - 11.02.2024, Thema: Passt !

Passt?, Öl / Leinen, 100 x 120

ARTBOX EXPO Miami 4.0,  2023,  Art Basel Art Week,  6.  - 10. Dezember 2023 

Spectrum Miami / Mana Convention Center 318 NW 23rd St, Miami, FL 33127, Vereinigte Staaten,  

Bäume schützen oder zerstören

Acryl, Tusche, 
80 x 130

Tod auf dem Nil

Acryl, Tusche, 
80 x 120

SWISSARTEXPO Zürich 5.0, 2023 - 06.09. - 10.09.2023, Hauptbahnhof Zürich   

Verbrechensbekämpfung, 2023

Acryl, Tusche, 100 x 100

Meere schützen 

2023

Acryl, Tusche, 100 x 100


ARTBOX.PROJECT BASEL 2.0,  an der ARTBOXEXPO, 5. - 18. Juni 2023,  Euroairport Basel-Mulhouse, Schweiz  

  Natur o. Wirtschaft 

       2023, mix.med.

Müll produzieren o. vermeiden, 2023

Recht o. Unrecht

2023, Acryl, Tusche

ARTBOXEXPO New York, 345 Broome Street, New York 10013, 2023, 17. - 26. April

Knieender Mann, 2022, mixed media

Flashes, 2022

60 x 80, Öl 7 Leinen

Blick aus dem Fenster, 2022

ARTBOX.PROJEKT Miami  3.0,  2022, Art Basel week, 28.11. - 10.12.2022 , Wynwood, Miami, Florida, USA 

E.Schiele
1909 -1918 -  2022

Gewinnmaximierung, 2022 

E.Schiele gefangen in 4 Dimensionen 

Vernissage "Emotionen", Vinothek Rochus, 1030 Wien, Rochusmarkt 16 -17,   Samstag, 26.11.2022, 
Soloausstellung mit 24 Bildern

Eine Veranstaltung von Lisa Grüner

Mein Leben ist bunt - open call 2022, KUNST VHS Wien, 1090, Lazarettgasse 27

11.10.2022- 08.01.2023

Was haben wir getan -

60 x 80, Acryl/Leinen 

 Vernissage 11.Oktober 2022

ARTBOX.PROJEKT Palma 1.0,  2022, 24.10. - 05.11.2022 , Casa del Arte, Palma, Mallorca 

Der Regenbogen 
Acryl, 2022

Ausbeutung des Bodens, Öl, 2022

Nahrung oder Tiere, mixed media, 2022

SWISSARTEXPO  2022 - 24.08. - 28.08.2022, Hauptbahnhof Zürich, Schweiz  

Baummord, Acryl 2022

First American woman, 2022

Nie wieder Krieg, 
Öl, 2022

Freilichtausstellung - St.Michael im Burgenland

Mensch vs. Planet Erde Ausschnitte 18.07. - 30.07.2022, Atelier Christian Andreas Weisz

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Mensch vs. Planet Erde - Clip

St.Michael im Burgenland, 

Texte copyright Christian Andreas Weisz


Baummord - die Erde brennt

Der letzte Baum ist bald gefällt, die Uhr vor Langem abgelaufen. Die Gesichter der Menschen und des Waldes? Rot und verbrannt. Inmitten der untergehenden Sonne, die nur mehr zaghaft durch die Abgase der Schornsteine von Kraftwerken blickt, ein letzter grüner Baum. Liegt in ihm unsere Chance auf Heilung? 

Die letzten Blätter des letzten Baumes fallen zu Boden. Die scharfen metallenen Zacken der Säge graben sich unaufhaltsam durch seine ersterbende Kraft. Nur wenige Zentimeter noch, und er fällt. Er fällt, damit der letzte Karton gefaltet wird, das letzte Papier die Presse verlässt. 

Das schmerzliche Fehlen des Schattendaseins 

Die Erde brennt, kein Baum wird uns mehr Schatten spenden. Nur mehr die Schatten verschmutzter Wolken schützen uns. Schützen Sie uns wirklich? Wie viel Zeit bleibt uns noch, die Zeichen unserer Zeit zu verstehen? Sind wir nicht mehr als schwarz oder weiß, rot oder grün? Ist es nicht ein gesamtes Spektrum, das uns ausmacht? 

Die Hoffnung wird zuletzt gefällt 

Hätten wir andere Ressourcen genutzt, sie sinnvoll genutzt, neu genutzt, wiederverwertet – unsere Erde wäre eine andere. Doch kann sie eine andere nicht auch jetzt noch werden? Vielleicht wenn wir Dummheit, Arroganz und Ignoranz genau jetzt durch die Bereitschaft zur Veränderung ersetzen? Genau jetzt. 

Dreckiges Meer – Welt ohne Eisbär

Es ist nicht allzu lange her, dass es noch riesige Eisberge und klirrende Kälte gab, daneben unberührte Natur, saftig grüne Palmen, exotische Pflanzen, eine artenreiche Tierwelt, farbige Fische, leuchtende Korallen, kristallklare Meere – und Tiere zu Land und zu Wasser, die glücklich miteinander lebten. Was davon blieb? Eine verblasste Geschichte, die die wie Rauch durch ein Sieb davonschwebt.
 

Dicke Tränen laufen über das durch die Sonne zu einer Zwangsjacke gewordene Fell des Eisbären, dessen Name ihm nicht mehr gerecht wird. Sein Schrei zeugt von seinem Schmerz über seine verendete Familie, von seinem Schmerz über den Menschen als Ursache all dessen. Die zwei Drittel Ozeane unseres Planeten Oberfläche, sie sterben und mit ihnen stirbt alles, was darin lebt, je darin gelebt hat und nie wieder darin leben wird.

Das Boot ist voll – das Meer auch bald

Aus so vielen Fabriken und Kraftwerken läuft ein dreckiger, dampfender Brei ins Meer. Von ölverschmierten, rauchenden Schiffen werden unzählige Container, rostige Fässer, Behälter mit Makromolekülketten – besser bekannt als Kunststoffe oder Plastik – ins Meer gekippt. Ob Stadt ob Land, ob Schiffe oder Fabriken – überall steht der Mensch unbarmherzig dahinter und entledigt sich seiner Abfälle, ja, es ist viel Platz in der großen Müllhalde Meer, aber nicht genug. 

Wie viel Homo sapiens kann ein Planet verkraften? 

Wie viel genau kann man der Spezies Mensch überhaupt vorwerfen? Wirkt grenzenlose, primitive, selbstzerstörerische Dummheit schuldbefreiend? Ist der Mensch ernst zu nehmen, wenn jede Ameise viel sorgsamer mit ihrem Heim umgeht und es nie zerstören würde – was erst recht wieder der Mensch erledigt, für die Ameise? Hat der Homo sapiens mit dieser grenzenlosen Gier, stupider Arroganz und falsch verstandenem Wirtschaftswachstum einfach nicht mehr das Recht auf diesem Planeten zu verweilen? Mensch, ich frage dich, was ist dein Ziel hier auf diesem Planeten, was willst du? Vielleicht doch, solange es noch möglich ist … etwas verändern? 

Dreckige Luft – 

Atmosphäre ohne Leben

Ein schweres Geräusch dringt wie durch einen endlosen Tunnel an die Ohren des Vaters – statt des vor langer Zeit versiegten Kinderlachens. Sssshhh-pfff erklingt der Familie Atmung durch Gasmasken. Wie erträgt er, durch die angelaufenen Gläser in die Augen seiner Kinder zu blicken, die in ihrer Unschuld ertragen, was wir zerstört haben? 

Wir, die angeblich intelligenteste Generation. Wir, die wir alles hätten haben können: das goldene Zeitalter, das Paradies auf dem Planeten Erde. Im Bruchteil der Erdenzeit, die der Homo sapiens dabei war, hat er, haben wir, den Planeten verseucht. Die Luft, die noch immer die Energie in unsere Seelenhülle, unsere Daseinsform einströmen lässt, wenn wir bedächtig und langsam einatmen … was ist aus ihr geworden? Was hat sich in unserer Atmosphäre versammelt, die so zerbrechlich wie unverzichtbar ist?

Die Luft ist am Ende. Draußen.

Giftige Kondensstreifen, rauchende Schornsteine, Abgase unserer Transportmittel, Rauchwolken brennender Regenwälder … wollen wir wirklich unsere Luft, unseren Lebens-Odem eintauschen gegen Bequemlichkeit, gegen kurzfristige Wirtschaftsgewinne einzelner Eliten, gegen vorgegaukelten Luxus, der unser Ego und das der anderen beeindrucken soll?

Fragen an das Unbewusste und die Wiederentdeckung der Sinne

Was genau fühle ich? Was kann ich hören? Was kann ich riechen und kenne ich diesen Geruch? Schickt er mir Bilder? Wo in mir fühle ich, wie ich mich fühle, in diesem Augenblick? 


Wollen wir es versuchen? Wollen wir die Augen schließen, unendlich tief einatmen und den Duft der Blumen, der Kräuter, der Beeren des Waldes, der Tomaten am Feld riechen, während wir das Rauschen der Blätter und die Stille der Berge hören? Während wir die Rinde der Bäume, den Sand am weiten Strand … das alles wieder spüren? 


Wenn wir dann in tief empfundener Seelenfreude und positiver Energie die Augen öffnen und einen blauen, sauberen Himmel sehen können, ist viel gewonnen. 

 

 

Ausbeutung des Bodens-

Wir schreiten über saftige Felder, satte grüne Wiesen mit farbigen Blumen und Bienen, ertragreiche Kornfelder, Weiden soweit das Auge reicht, mit glücklichen Kühen und kleinen Kälbern, die vergnügt an den Gräsern kauen und sich ihres Daseins erfreuen. Wir hören nur entfernt, dass uns vertraute Geräusch einer muhenden Kuh. 

 

Doch halt, Augen auf! Es war nur ein Traum längst vergessener Tage. Die Realität hat uns schmerzhaft eingeholt, egal wo wir uns auf der dünnen Schale der Kontinente, die an der Oberfläche unseres Planeten zerbrechlich treiben und all unsere Landbewohner, ob Mensch, Primaten, Vögel, Reptilien, Insekten, ihr Ihnen für einen kurzen Zeitraum auf dieser Erde erlaubtes Dasein fristen, vielleicht sogar genießen oder besser gesagt absolvieren und einer Ablaufzeit, die nur sehr kurz ist im Vergleich wie lange es diesen wunderschönen, in unserem Sonnensystem einzigartigen Platz schon gibt und ohne uns, dem Menschen, dem Homo Sapiens- der angeblich intelligenteste Bewohner- sehr gut ausgekommen ist. 

 

Die Erde braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht den Planeten Erde. Gewinnmaximierung bei der Nahrungserzeugung, bei der Rohstoffgewinnung, bei der Energieerzeugung, Grund und Boden- Erde, Äcker, Felder, Wälder, Kohleminen, Goldminen, Diamanten, alles ist endlich, ist nur geborgt. Was erdreistet sich der Mensch, diese Bestandteile des Planeten, auszubeuten und damit zu zerstören. 

 

Die Spezies Homo Sapiens wird es langfristig nicht schaffen den Planeten zu zerstören, außer die Großmächte sprengen ihn mit Atombomben in kleine Teile. Nein, das wird nicht passieren, da sich unsere Mutter Erde vorher von uns trennen wird. Wir werden von der Planetenoberfläche verschwinden. Die Erde wird sich erholen, Neues wird entstehen und Leben, aber ohne (UN)Menschliche Bewohner. Wollen wir das wirklich? Oder können und wollen wir das Ruder noch herumreißen und unseren einzigartigen Planeten wieder in ein Paradies verwandeln?

 

Menschen die von einem System profitieren werden dieses System niemals ändern, außer wir alle ändern das System.

Abfall - Müll

Müll – was der Mensch der Erde aufbürdet

 

Eine Kugel mit den schönsten Blauschattierungen der Meere. Elegante Ockertöne, 

tiefgrüne Urwälder, schneeweiße Gletscher. Vom Weltall aus betrachtet ein Bild wie ein reines Glücksgefühl: Keine Landesgrenzen, keine Menschen. Einfach ein Planet voller Wunder in einer unschuldigen Reinheit. 

 

Viereinhalb Milliarden Jahre sind es, seit die Erde majestätisch ihre Bahn um ihr lebensspendendes Zentralgestirn zieht. In einer verschwindend kleinen Zeitspanne von 200 Jahren hat der Homo sapiens sein kurzes Gastspiel auf dem Planeten genutzt, um ihn in einen riesigen Haufen Abfall zu verwandeln. 

 

Der Mensch – isst der Müll? Ist er Müll? 

Abfall, Müll, Mist, Kehricht, Unrat … so viele Worte, eine Bedeutung. Müll ist, was wir Menschen auf der Erde verteilen, umverteilen, umwandeln. Atome, Molekülketten … alles, was der Mensch nicht mehr benötigt, wirft er weg. Aber wohin? Wen hat es je interessiert, ob Verpackungen, Autoreifen, Essensreste und Kunststoffe überhaupt Raum haben? Sind das Meer, der Wald, die Wege wirklich da, um für uns Kühlschränke, Plastik, Hausrat oder gar Atommüll zu tragen?

 

Tödliche Supermächte. Steigen wir schnell noch aus?
Recycling? Fatalerweise oft teurer als neuer Rohstoff. Bezahlen? Viel – für Ware, für Verpackung, für Entsorgung, für die Reichen. Vier Länder dieser Erde produzieren 55 Prozent des CO2 -Ausstoßes. Ist das Gerechtigkeit? Die Kloschüssel läuft über, an der Spülung hängen Großmächte. Unaufhaltsam, bis der Planet hinweggespült sein wird. Oder begreift die Menschheit noch schnell, was es heute braucht, um nicht morgen nur noch auf den weggeworfenen Festplatten der Geschichte zu existieren?